Geschich­te der Osteopathie

Der Ursprung der Osteo­pa­thie ist auf Andrew Tay­lor Still (1828–1917) zurück­zu­füh­ren. Im Jah­re 1874 setz­te die­ser ame­ri­ka­ni­sche Arzt die Fun­da­men­te die­ser neu­en Art der Heilkunde.

Einer sei­ner Schü­ler der Ame­ri­can School of Osteo­pa­thy, John Mar­tin Litt­le­john brach­te 1913 die Osteo­pa­thie nach Euro­pa und grün­de­te die Bri­tish School of Osteo­pa­thy in Lon­don. Von da aus ging es in Rich­tung Frank­reich und nach und nach in den Rest von Europa.

Nach Still müss­ten die Osteo­pa­then über­le­gen wie Phi­lo­so­phen, den­ken wie Archi­tek­ten, han­deln wie Tech­ni­ker und arbei­ten wie Kon­struk­teu­re oder Inge­nieu­re. Die Osteo­pa­thi­sche Kunst besteht in der Anwen­dung des Kon­zepts von Still zur prak­ti­schen Medi­zin in allen Bereichen.

Um sein Ziel, näm­lich den Erhalt und die Wie­der­her­stel­lung der Gesund­heit zu erlan­gen, braucht der Osteo­path wis­sen­schaft­li­che Kennt­nis­se im Bereich der Ana­to­mie, Phy­sio­lo­gie, Embryo­lo­gie und der Ver­hal­tens­psy­cho­lo­gie. Die­se Kennt­nis­se wen­det er nach den Grund­prin­zi­pi­en der Osteo­pa­thie in der Pra­xis an, um mit Hil­fe sei­ner Hän­de die Ver­hält­nis­se der Mobi­li­tät und die Fluk­tua­tio­nen der ana­to­mi­schen Struk­tu­ren zu harmonisieren.

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